1. Preis Wettbewerb 1987 Bearbeitung bis VorentwurfObwohl die vorgegebene Baumasse den Maßstab des innerstädtischen Grundstücks eigentlich sprengt, haben wie versucht, den Baukörper so zu gliedern, daß er sich zum einen in den Kontext einfügt und zum anderen dem Bahnhofsvorplatz einen angemessenen Abschluß gibt. In einem am Platz gelegenen Kopfbau wurden daher alle "normalen" städtischen Funktionen wie Verwaltung, Schalterhalle ect. zusammengefaßt. Im Anschluß hieran entwickelt sich eine horizontale und vertikale Erschließungsachse. Diese gliedert den Baukörper in den rückseitigen eigentlichen Betriebsbau mit Posthof, sowie straßenseitig angeordnete und am Maßstab der gegenüberliegenden Bebauung orientierte "Häuser", in denen die Personalräume untergebracht sind. Über dem Kopfbau schwebt die Kantine als "Wolke" und Metapher für die Bewegung des Postgutes.
|