2 neue “ Klassenhäuser” gesellen sich dem Altbau hinzu und gruppieren sich um ein das neue Zentrum gebildet durch Gemeinschaftsfläche und Foyer. Durch Verschiebung der Baukörper gegeneinander und Lückenstellung öffnet sich das Gebäude in nach außen. Es bilden sich differenzierte Außenräume, über welche die Nebeneingänge zu OGTS, Parkplatz und Turnhalle erfolgen. Die "Klassenhäuser" sind als geschlossene Kuben klar erkennbar und erlauben eine einfache Orientierung. Je nach Art der Räume erhalten Sie unterschiedliche Öffnungen:
-Die Klassen erhalten als Arbeitsbereiche in Anlehnung an den Altbau durchgehende Fensterbänder, welche eine optimale Belichtung garantieren.
- In den Flurbereichen erlauben "Fensterschwärme" in der Bewegung immer neue Durchblicke nach außen oder in die Gemeinschaftsfläche
- Die OGTS-Betreuungsräume werden durch versetzt angeordnete Fenster unterschiedlicher Größe in verschiedene Raumzonen differenziert. Durch Schiebetüren und vorgelagerte Terrassen besteht eine direkte Verbindung zum Freibereich.
Die zweigeschossige Gemeinschaftsfläche tritt mit einem großen, den neuen Mittelpunkt der Schule markierendem Dach in Erscheinung. Sie öffnet sich mit großzügiger Verglasung zum Schulhof. Mittels Schiebetüren können Innen- und Außenraum z. Beisp. bei Schulfesten direkt verbunden werden. Foyer und Gemeinschaftsfläche sind nur durch einen frei eingestellten ellipsoiden Baukörper, der die Hausmeisterloge aufnimmt, getrennt.Mit seiner dunkelroten Fassade zeichnet sich das Gebäude gegenüber dem grünen Dschungel der Umgebung klar ab
Fertig- stellung |
2008 |
Gesamt- baukosten |
ca. 6,0 Millionen Euro |
Architekt |
PM Plan Marienburg Architekten und Ingenieure |
Fotos |
Plan Marienburg |